Scanner

Für die Erfassung von Belegen und Dokumenten werden vorrangig reine schwarz/weiß-Scanner (mit grün als Blindfarbe) oder Scanner, die mehrere Graustufen unterscheiden, eingesetzt. Vermehrt kommen aber Farbscanner für die Erfassung von Dokumenten zum Einsatz. Bei der Erfassung von Farbbildern haben sich die Farbscanner bereits durchgesetzt.

Der Einsatz von Scannern erfolgt oft in einem engen Zusammenspiel mit einer Softwarelösung für elektronische Archivierung. Häufig kommen zusammen mit dem Dokumentenscanner spezielle Softwareanwendungen wie Qualitätskontrolle, Bildverbesserung, OCR und andere Dokumententechnologien zum Einsatz. Oftmals wird eine spezielle Software für die Anbindung von Dokumentenscannern an Computer oder Netzwerke und die Verarbeitung von gescannten Dokumenten eingesetzt.

Typische Schnittstellen für die Datenübertragung vom Scanner an das angeschlossene Computersystem sind Ethernet, SCSI, Firewire oder USB 2.0. Früher gab es auch ein eigenes Video-Schnittstellensystem, da selbst für ein SCSI-System der Scanner einen zu großen Datenstrom lieferte. Durch die schrittweise Beschleunigung der Ethernet-, SCSI-, Firewire- und der USB-Schnittstelle gehört das Video-System aber der Vergangenheit an.

Dokumentenscanner dienen der schnellen Erfassung großer Dokumentenmengen in möglichst kurzer Zeit. Sie sind mit einem automatischen Dokumenteneinzug ausgestattet. Die meisten Modelle sind in der Lage, mittels zweier CCD-Sensoren-Leisten die Vorder- und die Rückseite gleichzeitig in einem Scanvorgang zu erfassen (Duplexfunktion).

Zeichnungsscanner werden in der Konstruktion, im Bauwesen und in Copyshops eingesetzt. Die Scanbreite liegt hier bei mindestens 920 mm. Es kommen Graustufenscanner und Farbscanner zum Einsatz. Hier haben sich Ethernet-, und Firewire-Schnittstellen durchgesetzt.

Hier geht es zu unseren für Großformatscanner.